Fachmännische Arbeiten-Mähen?
Kochel am See, eine Tourismus-Hochburg im Oberland, wird tatsächlich von Gästen sehr gut besucht. Das belegt nicht nur die Tourismus-Statistik des Luftkurortes, sondern auch die Gastgeber und die Einwohner der Gemeinde, die den Ort für die Gäste optisch ansprechend gestalten. Das sind ihre Anwesen mit Gärten und Blumenschmuck nicht nur an den Balkonen, sondern auch in ihrem Umfeld.
Was nicht nur Gäste, sondern auch Einheimische stört oder wundert, sind die „fachmännische? Ausführung“ von Arbeiten der Straßenreinigung, der Anlagen- und Grünflächen im Ort, sowie die Pflege der Wanderwege mit Ruhebänken und die seit vielen Jahren verblasste, fast nicht mehr lesbare Beschilderung im Ortsbereich. Hierbei scheint die Gemeindeverwaltung keinen Wert darauf zu legen, sodass sogar Mitglieder einheimischer Vereine ehrenamtlich zur Ortsverschönerung beitragen mit z.B. Blumenschmuck erstellen, gießen und pflegen.
Der gemeindliche Bauhof, ausgestattet mit vielen Gerätschaften/Maschinen versucht das auch, doch es gelingt nicht so recht. Die schweren Maschinen hinterlassen deutliche Spuren in den Anlagen und Grünflächen, die deutlich sichtbar meist bis auf die Krume, die braune Erde niedergemäht sind.