Aktuelles

Natürlich überholt sich „Aktuelles“, heute aktuell – morgen alt.
Das liegt an der Sache selbst und daran, wann es gelesen wird.
Wir lassen es stehen bis es abgehandelt dann ins Archiv verschoben wird.

Zum 4.Advent 2022
Leckerer Weihnachts-Keks mit hoher Reinigungskraft?

Da der „Senioren-Advent der Gemeinde“ dieses Jahr ausfällt, hat sie ihre Senioren mit einem gutgemeinten „Weihnachtsgruß“ per Post bedacht und dem freundlichen Briefchen ein kleines Geschenk beigelegt.
Eine durchaus nette Geste und Überraschung in dieser Zeit der „Zeitenwende“.
Diese kleine Aufmerksamkeit mag manch einer, auch dem Bild nach,  als Weihnachtskeks erkennen und hat sich eine Tasse Tee oder Kaffee zubereitet und gefreut, dass die Gemeinde an ihre Senioren denkt.
Wer dann voll der Freude in diesen (vermeintlichen) Keks gebissen hat, war promt überrascht über Konsistenz und Geschmack desselben:
Beim Griff zu Brille und Verpackung konnte nebst der „augenfälligen Verpackung“ auch kleingedruckt „erlesen“ werden, dass es kein Weihnachtskeks mit Zuckerguss, sondern eine Pflege-Seife mit Mandelduft ist. Nun gut, wer lesen kann . . .  der kommt auch ins Nachdenken:
Kein Keks, sondern eine Seife? Was soll das bedeuten? Sollen sich Senioren öfter waschen, weil . . .  sie dann wohlriechender sind, oder ist das ein Test für die Senioren der Gemeinde, ob sie noch lesen können, mit Zähnen-beissen und noch Geschmacksempfinden haben“ ?
P.S.
Warum der „Senioren-Advent“ ausfällt, wurde leider nicht erklärt.

Weihnachtsgebäck mit Zuckerguss?
oder Seife mit Biss?

Neue Kurbeitragssatzung der Gemeinde Kochel

Kurbeitrag Satzung ab 01.01.2021 gültig

Was sind die Einrichtungen der Gemeinde, die die Erhebung eines Kurbeitrages begründen?

Diese Beitragspflicht begründet den Kurbeitrag bei:  (Satzungsauszug)
Personen, die sich zu Kur- oder Erholungszwecken im Kurgebiet der Gemeinde Kochel a. See aufhalten oder/und übernachten, ohne dort ihre Hauptwohnung im Sinne des Melderechts zu haben, und denen die Möglichkeit zur Benutzung der Kureinrichtungen und zur Teilnahme an den Veranstaltungen geboten wird, sind verpflichtet, einen Kurbeitrag zu entrichten, soweit sie nicht nach § 7 befreit sind. Diese Verpflichtung ist nicht davon abhängig, ob und in welchem Umfang Einrichtungen, die Kurzwecken dienen, tatsächlich in Anspruch genommen werden.
Erklärung des Kurbeitragspflichtigen  (Satzungsauszug)
Kurbeitragspflichtige (Tagesgäste), die nicht im Kurgebiet der Gemeinde Kochel a. See übernachten, sind am ersten Tag ihres Aufenthaltes mittels eines hierfür bei der TouristInformation erhältlichen Formblatts oder elektronischen Verfahrens verpflichtet, die für die Feststellung der Kurbeitragspflicht erforderlichen Angaben zu machen und den geltenden Kurbeitrag zu entrichten.
. . .    soll heißen, dass Tagestouristen in den jeweiligen Tourist-Infos (Kochel / Walchensee) die Gebühr von € 2,00  (pro Person)  bei Ankunft im Gemeindegebiet zu entrichten haben  . . .
unklar sind dabei noch die Öffnungszeiten der Tourist-Infos, insbesondere an Wochenenden und Feiertagen.

Verstärkeramt Kochel 08.08.2020
Bitte unterstützt den Erhalt des Kochler Verstärkeramtes und bewahrt es vor dem Abriss. Schaut euch bitte den Beitrag des BR-Fernsehens an:

https://www.br.de/mediathek/video/kochel-abriss-trotz-denkmalschutz-av:5f2ba13f07a6e40014ff1312

Massive Verkehrsbelastung ohne Ende

Seit vielen Jahren, ja Jahrzehnten als Ärgernis  bekannt: die massive Verkehrsbelastung in Kochel am See und Walchensee.  Jeder  „Regierung“, ob Gemeinderat, Bürgermeister, Land Bayern ist  die Thematik bestens bekannt, immer heftig in Diskussion, ein Arbeitskreis , ein Runder Tisch und Expertengespräche nach dem anderen. Aber es passiert nichts. In „ganz wichtigen Gesprächen“ redet man sich die Köpfe heiß und liefert im Ergebnis -außer heißer Luft- nichts.  Gut dass man wieder mal drüber gesprochen hat und so ordentlich PR / Pressearbeit geleistet hat.  Der  Tourismus boomt, dazu die Tages- und Wochenendausflügler und zusätzlich der Umleitungsverkehr von der A95. Natürlich gab es mal Planungen zur Ortskern-Entlastung oder Umfahrung – aber wie schon mehrfach bemerkt, hat die Gemeinde Kochel kaum bis  nie auf vorausschauende Ortsplanung gesetzt. Solche Entscheidungen fallen meist zeitnah, so wie es halt der Brauch ist.
Das betrifft nicht nur den Verkehr sondern auch die weitere innerörtliche Entwicklung.

Zum Schluss das Beste: Wenn an der Kreuzung B11/St2062 und an der sog. Leberkäsampel an verkehrsreichen Tagen 2 Polizisten den Verkehrsfluss regeln würden, wäre der Verkehrsstau in Kochel schon wesentlich geringer. Ich weiß selbst,  eine solch abstruse Idee ist heute in der hochintelligenten Technik-Gesellschaft nicht mehr denkbar,  also  „gspinnert“.

Mobilfunknetz 5G – Versteigerung, was für ein Blödsinn!

19.03.2019 5G Mobilfunk-Blödsinn?

Traurig, traurig „armes Deutschland“ flächendeckender Mobilfunk, abgehängt auf die hinteren Ränge! Unsere Regierung taumelt im Konjunktiv: sollte, könnte, müsste usw. und  verkauft uns seit Jahren ein Märchen nach dem anderen als aktuell,  fortschrittlich und innovative Politik. Doch was beim Bürger ankommt ist Jedem bekannt.
5G und KI, Weltspitze? Nicht in Deutschland. Der 5G-Ausbau „soll“!  nur der Autobahn, Schnellstraße und ICE-Trassen entlang verpflichtend sein. Flächendeckend? Das beste Netz für  alle? Auf dem Land – gähnende Leere!

– Aktenzeichen: BK1-17/001 – Deutschland soll Weltspitze bei der digitalen Infrastruktur und Leitmarkt für 5G in Europa werden. Die neue Mobilfunkgeneration 5G soll die Entwicklung innovativer Dienste und Anwendungen (Industrie 4.0, autonomes Fahren, Internet der Dinge) fördern. Dafür müssen Frequenzen frühzeitig und bedarfsgerecht vergeben werden, damit Deutschland bei diesem Technologiesprung voranschreitet.
 (Quelle Bundesnetzagentur)


05.10.2018    Kein Leuchtturm ?  –  soll es in Altjoch dunkel bleiben . . .

Info dazu: Aus dem Kochler Gemeinderat ist zu hören, dass angeblich das nachfolgend beschriebene Projekt ad acta im Keller des Rathauses zu liegen kam.

Aus Altjoch kommt Licht. Nein Altjoch leuchtet. Von hier kommt Strom und strahlt über Bayern hinaus.
Dieser Fleck, die Birg, leuchtete schon zur Keltenzeit weit über den See und hat seine Strahlkraft auch über das 1000-jährige Reich hinaus  behalten.
Ein geschichtsträchtiger und dennoch idyllischer Ortsteil soll nun, klamm heimlich geplant, mit einem exklusiven Tourismus-Projekt, einem phantastischen Leuchtturmprojekt entwickelt werden. Zum Wohle der Gemeinde, dem des Investors, oder den wenigen rückständigen Anwohnern Altjochs endlich Belebung bzw. Licht in ihren tristen Alltag bringen.
Was sagt die Gemeinde? Eigentlich nichts, sie zeigt sich nicht informiert, aber stark interessiert an der möglichen touristischen Entwicklung, die von außen, einem ehrgeizigen Investor kommt.
Die Anwohner fühlen sich bedrängt. – Informationen Fehlanzeige, von Seiten der Gemeinde kaum Entgegenkommen. Dabei liegt bei ihr doch Planungshoheit, Flächennutzungsplan und die Ortsentwicklung, alles öffentlich vor, beraten und beschlossen vom Gemeinderat, einem Gremium von 8 Parteien, den gewählten Vertretern der Bürgerschaft.
Einzig die Landtags-SPD und der Bund Naturschutz stellen sich den Altjochern öffentlich beratend zur Seite.
Die Kommunikation mit der Gemeinde scheint schwierig. Die auch von den Altjochern gewählten Gemeinderäte stehen nicht zu ihren Bürgern um sich deren Anliegen anzuhören.
Das ist gelebte Demokratie, oder wie die staatstragende Partei  behauptet: näher am Menschen . . . Reine Gaukelei wie immer, besonders jetzt vor und dann nach den Wahlen, wir werden es erleben.

12.09.2018  Straße kaum „geteert“ und schon kaputt, die Zweite!

Wie in der Presse zu lesen war ist die Gemeinde stolz auf die Straßeninstandsetzung „Bergfeldweg / Graseckstraße“. Für ein paar Tage waren beide Teile optisch einfach top. Doch der neue Belag bricht nach wenigen Tagen schon wieder ein, just an den gleichen Stellen wie vorher schon. Da könnte man meinen, die Baufirma hat möglicherweise gepfuscht. Nein, die Baufirma hat nicht gepfuscht, sie hat gegen die von der Gemeinde beauftragte (nicht sach- und fachgerechte) Ausführung Bedenken angemeldet. Den schwarzen Peter hat demnach die Gemeinde. Hier sind tatsächlich Steuergelder verbraten worden und den „Braten“ zahlen die Steuerbürger von Kochel, oder der der anschafft?

29.07.2018  Verstärkeramt 

Nach Abwägung aller Unliebsamkeiten hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen das alte Gebäude abzureißen und dafür einen kommunalen Mehrzweck-Neubau zu errichten. Die Planungen dazu sind abgeschlossen, Abriss und vorzeitiger Baubeginn laut Presseberichten  längst genehmigt. Der Gemeinderat hat einstimmig? votiert, was der Bürgermeister dann umzusetzen hat, „um Nutzungen zum Wohle der Allgemeinheit zu schaffen“:  16 barrierefreie Wohnungen mit Aufzug und Tiefgarage, Räume für Vereine, Jugend und Obdachlose, alles unter einem Dach. Im Anbau der gemeindliche Bauhof. Na bravo, da ist alles beinander was sozialen Zündstoff, Lärm und Umtriebigkeit vermeidet, und jetzt noch der Aufreger Denkmalschutz, der dieses seelige Ambiente verhindern könnte? Wenn das mal gut geht. Jedenfalls ist die Lage am östl. Ortsausgang günstig, gleich daneben ein landwirtschaftlicher Betrieb und Reiterhof, daneben ein Supermarkt, der Bahnhof in Sichtweite und direkter Zugang zur B11.

Verkehr-Stau: Leberkas-Ampel

Wer kennt die „Leberkas-Ampel“ in Kochel?
Gespräch am Straßenrand – im Stau: Ein dem Kennzeichen nach Münchner entrüstet sich im Stau stehend: scho wieda de bläde Leberkas-Ampel, jeds Wochenende des gleiche gfrett!

Der Ausflugsverkehr und besonders der am Wochenende führt zu langen Staus. Die Autobahn A95 nach Garmisch ist zu, kilometerlanger Stau vor Eschenlohe, Umleitung Großweil – Kochel – Kesselberg und Ausleitung der BAB 95 von Penzberg her über Kochel bringen massive Verkehrsbelastungen. Einerseits die Kreuzung mit behindernder Verkehrsinsel und dann die besagte Ampel – Fußgängerüberweg an der B11. Da staut es ganz gewaltig. Nach Ansicht des „Münchners“ ist nur de bläde Leberkas-Ampel schuld. Leberkas-Ampel, weil sie seiner Ansicht nach nur zur Leberkas-Semmel der dort befindlichen Metzgerei führt. So kann man es auch sehen . . .