Bericht über GMR-Sitzung: „des Bürgermeisters Beinpisser“
Es gibt viele Sichtweisen über Gemeinderatssitzungen dank Meinungsfreiheit.
Erstaunlich ist aber schon, wenn GMR-Neulinge sich in öffentlicher Sitzung darüber aufregen, dass es andere Meinungen zur Sache –hier Walchensee Bebauungsplan- gibt und geäußert werden, und dieser es als „ans Bein des Bgm pissen“ wertet, was er sich von seinen Kollegen verbittet.
Grundsätzlich ist es doch erfreulich, wenn im öffentlichen Teil sachlich über Für und Wider diskutiert wird und für den zuhörenden Gemeindebürger und Wähler sichtbar wird, wie dann der Beschluss zustande kommt.
Das seit einigen Jahren geübte Procedere, Tagesordnungspunkte mit vorgefertigter Beschlussvorlage zu verlesen, anstelle öffentlicher Diskussion, mag bequem sein, noch dazu, wenn sie mit Stolz, fast immer als einstimmiger Gemeinderatsbeschluß präsentiert wird, schafft weder Transparenz noch Bürgernähe.